Neues in 2004 mit Spunky

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  Patrick


 
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Neues 2004 Spunky

 
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Ich berichte Euch neues von meiner zweiten Delfintherapie im April 2004. 

Ja, dank Eurer Hilfe habe ich es ein zweites Mal geschafft mit meiner gesamten Familie nach Florida zu den Delfinen zu reisen.

Dieses mal waren wir aber nicht allein. Es sind noch Freunde aus Kassel mitgefahren, die wir beim ersten Mal kennen gelernt haben.
Somit haben wir uns auch schon am Flughafen in Düsseldorf getroffen und konnten direkt nach Miami durchstarten.

Im allgemeinen war die Anreise weniger anstrengend als 2002. Die Organisation hat besser funktioniert. Wir wurden auch wieder von einer Mitarbeiterin von dolphin aid am Flughafen in Miami erwartet. 

Nachdem wir unseren Leihwagen in empfang nahmen ging es ab zu unserem Wohnort. Es war wieder Moonbay, allerdings eine andere Wohnung. Sie war noch besser als die Erste.

Man konnte schon vom Garten aus in die Wohnung gehen. Ansonsten sind die Wohnungen alle in etwa gleich geschnitten.

Unsere Freunde waren wieder im Kawamma Tower.

Jetzt hatten wir Zeit uns 2 Tage zu erholen bevor wir am Montag zur Therapie gingen.

Es war schon ein tolles Gefühl als wir dann auf das Therapiegelände zufuhren. Es war alles so vertraut. Als wären wie nie weg gewesen.

Ich habe zwei Therapeutinnen bekommen. Nicole war für meine Sprache zuständig und Gail für meine Körpermotorik. Auch mein Delfin war ein anderer. Er heißt Spunky.

Vor jeder Therapie versammelten wir uns in einem Kreis und saßen auf Physiobällen sangen und musizierten mit verschiedenen Instrumente oder klatschten zum Takt.
Das Lied wurde erst auf Englisch und danach auf Deutsch gesungen.

Meine erste Therapiestunde war toll. Diese Stunde war erst mal zum kennen lernen gedacht. Nicole und Gail wollten wissen was ich alles kann und wie selbstständig ich bin. Ich war unheimlich motiviert. Auch meine Therapeutinnen waren begeistert.
Die Stunde war viel zu kurz. Nach der Therapie setzten meine Eltern und meine Therapeuten sich immer zu gemeinsamen Gesprächen zusammen.

Den nächsten Tag konnte ich kaum abwarten, das einzige was mich ein bisschen bremste, war, dass ich direkt danach zu  Hause in den großen Pool durfte.

Immer bevor ich zu meinem Therapieplatz ging, heftete mir Gail Gewichtmanschetten um das Schienbein. Damit sollte ich dann stampfen, um meine Muskulatur in den Beinen und Bauch zu stärken.

In den nächsten Tagen lernte ich die Zahlen von 1-10 wieder zu erkennen.
Mein Ziel ist es einmal auf der Tastatur eines PC zu schreiben.
Ich weiß aber, das dies noch ein langer Weg bis dahin ist.

Nicole und Gail und natürlich auch Spunky haben es geschafft, dass ich die Zahlen auch durcheinander wieder erkannte.

In den darauf folgenden Tagen versuchte ich die Zahlen auf einer mit Rasierschaum beschmierten Moosgummiplatte, zu schreiben.
Das gelang mir aber nur mit der Zahl 1 und Null.

Weiterhin sollte ich lernen mit Formen, Farben und Mengen umzugehen.

Das muss man  sich so vorstellen: Es gab die Farben rot, blau, grün, und gelb und zu jeder Farbe gab es vier verschiedene Formen. Zuerst sollte ich die passenden Formen in einen dafür vorgesehenen Behälter stecken, anschließend sie nach Farben sortieren und zählen wie viele Formen es gab. Nicole gab mir verschieden viele Formen, die ich dann zählen sollte.
Das war echt anstrengend, aber die Belohnung war es wert.

I
ch durfte jedes Mal mit Spunky schwimmen.

Natürlich waren wir nicht nur zur Therapie auf dem Gelände. Dolphin human veranstaltete auch ein super schönes Barbecue. Das war noch schöner als das erste mal. Wir haben gesungen und Gitarre gespielt. Ein Kind hatte auch Geburtstag, da hat jeder ein riesiges Stück Torte bekommen.
dolphin aid gestaltete ebenso ein Grillnachmittag, allerdings nicht auf dem Therapiegelände von Dolphin human, sondern auf dem Gelände des Kawamma Towers, was auch sehr schön war.

Außerhalb der Therapie waren wir entweder am Haus Pool oder nahen Strand. Einmal haben wir auch mit unseren Freunden aus Kassel, die auch sonst öfters dabei waren, bei uns am Hausstrand, wenn man den so nennen kann, gegrillt.

Die 14 Tage vergingen wie im Flug.
Ich habe viel gelernt und viele neue Eindrücke gesammelt.

Alles in allem war es wieder mal ein wunderbares, eigentlich nicht zu beschreibendes Erlebnis. Man muss es einfach selber erleben.

Ich weiß das meine Eltern und mein Bruder André mir auch weiterhin helfen werden, dass Erlernte zu behalten und weiter auszubauen.

Ich für meinen Teil denke, dass es das letzte Mal war, an einer Delfintherapie teil zu nehmen, da es von der finanziellen Seite fast unerschwinglich ist.

Nächstes oder übernächstes Jahr komme ich aus der Schule und begebe mich in das Arbeitsleben, dass wird wieder eine neue Erfahrung in meinem Leben, der ich mich stellen muss.

Ich hoffe, ihr habt Euch einen kleinen Einblick verschaffen können, wie meine zweite Delfintherapie war.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen und Blättern in meiner Homepage

Euer Patrick

   
     


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